FPÖ-Bezirksabgeordneter Mag Neyer fordert rasche Lösung der untragbaren Baustellen-Problematik in Gantschier/Schruns

Mittlerweile gibt es bereits wirtschaftliche Schäden, da Zulieferer von außerhalb des Tales deren Zustellgebühren drastisch erhöht haben. Diese untragbare Baustellen-Problematik muss daher umgehend gelöst werden, fordert der FPÖ-Bezirksabgeordnete, Mag Siegfried Neyer.
Die kilometerlangen Staus und der Zeitverluste von bis zu 30 Minuten sind eine Zumutung – so kann kein effizientes Baustellen-Management aussehen, kritisiert Neyer. Aufgrund der Verkehrszählungen von 2005 hätte man dieses Sanierungsprojekt ganz anders mittels einer Umfahrungsmöglichkeit lösen müssen. Neyer schlägt vor, die Baustelle für ca 14 Tage einzustellen und in dieser Zeit zumindest eine einspurige temporäre Umfahrungsmöglichkeit zu schaffen. Danach müsse in Sonderschichten das Projekt rasch zu Ende gebracht werden. Im Baustellenbereich betrage der durchschnittliche tägliche Verkehr (über das ganze Jahr) laut Zählung 2005 fast 13.000 Fahrzeuge (davon ca. 500 Schwerfahrzeuge). Zum Vergleich, das entspreche etwa dem City-Tunnel in Bregenz und ist ca. 25% mehr als auf der S16 bei Braz. Vor dem Hintergrund dieser Verkehrszahlen ein derart unprofessionelles Chaos zu produzieren, ist geradezu eine Frechheit, so der FP-Landtagsabgeordnete.
Das Montafon benötigt endlich eine ansprechende und ausreichend leistungsfähige Straße, die auch die Bevölkerung in besonders vom Verkehr betroffenen Abschnitten entlastet. Neben der Umfahrung Lorüns ist daher auch im Bereich Gantschier – Roter Stein – Kreuzung Schruns/Tschagguns – eine Umfahrungslösung zu verwirklichen. Landesrat Rüdisser hat hier akuten Handlungsbedarf, um dieses Nadelöhr im Montafon endlich verkehrspolitisch aufzuweiten, so die Forderung des FPÖ-Abgeordneten.
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