Bei den Bildern aus Überwachungskameras des NK-Kaufhauses in Stockholm wurde jeweils das Gesicht unkenntlich gemacht. Fahndungssprecher Mats Nylen erklärte, die Veröffentlichung der Bilder sei aus Sicht der Polizei „sehr unglücklich“, weil Zeugen beeinflusst werden könnten.
Er wollte nicht kommentieren, ob die Fotos dieselben sind, die Polizeiexperten durch Auswertung von Videobändern aus dem Kaufhaus gefertigt hatten. Dort war die unbewacht einkaufende Ministerin am Mittwoch niedergestochen und tödlich verletzt worden. Der Täter ist weiterhin flüchtig. Die Fotos zeigen einen hoch gewachsenen Mann mit blauem Golfkäppi und grauem Sweatshirt, was den Beschreibungen von 15 Augenzeugen des Attentates entspricht.
Polizeiintern werden die Fotos aus den Überwachungskameras allen Beamten für die Fahndung nach dem Mörder zur Verfügung gestellt. Die Polizei ist sich weitgehend sicher, dass das Attentat von einem allein und spontan handelnden Täter aus dem Kreis gewalttätiger Drogenabhängiger in Stockholm ausgeführt wurde. Nach Zeitungsberichten vom Samstag sollen die Fahnder einen Kreis von fünf bis zehn Männern als tatverdächtig eingekreist haben.
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