In der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beschäftigen sich Fotohistoriker und Medientheoretiker mit historischen Themen ebenso wie mit dem fotografischen Bildverständnis angesichts der heutigen Bilderflut. Der Eintritt ist frei, die Konferenz-Sprache ist Englisch.
Vorträge und Roundtable-Diskussionen widmen sich u.a. der Fotografie auf dem Kunstmarkt, der russischen, ungarischen und belgischen Fotografie oder den Strategien für eine Fotografie des 21. Jahrhunderts. Zum Kongress erscheint eine von Anna Auer und Uwe Schögl herausgegebene Festschrift in der Salzburger Fotohof edition mit 44 Textbeiträgen von international renommierten Wissenschaftern, wichtigen Privatsammlern und Vertretern angesehener Institutionen.
Die Gründung der European Society for the History of Photography erfolgte am 19. November 1978 in Leverkusen. Ein Jahr zuvor wurde in Antwerpen der Beschluss für die Gründung einer Gesellschaft gefasst. Von 1978 bis 1989 war der Sitz in Antwerpen, danach bis 2001 in Croyden (UK).
Seither befindet sich der Sitz der Präsidentschaft in Wien, Präsidentin ist die Fotohistorikerin Anna Auer. Ziel der Gesellschaft ist es laut ihrer Selbstdarstellung, “die historischen Entwicklungen der Fotografie von ihren Anfängen bis heute zu erforschen und in einem europäischen Kontext zu integrieren”.
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