Foss-Solevaag gewinnt Madonna-Slalom - Debakel für den ÖSV

Im letzten Rennen vor Weihnachten ging es für die Ski-Herren zum Slalom-Klassiker nach Madonna. Dabei fehlte Vorarlbergs Aushängeschild Christian Hirschbühl aufgrund eines positiven Cornoa-Tests. Der erste Durchgang verlief für die ÖSV-Herren nicht allzu erfreulich. Denn sowohl Marco Schwarz als auch Manuel Feller schieden aus. Besser lief es hingegen für Johannes Strolz, der als bester Österreicher auf den starken 11. Zwischenrang fuhr. Nach dem ersten Durchang an der Spitze lag Clement Noel 0,53 Sekunden vor Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag (NOR), Dritter war der Schwede Kristoffer Jakobsen (+0,70).
Österreicher enttäuschen
Als erster Österreicher im zweiten Durchgang ging Michael Matt ins Rennen, der wie schon im ersten Lauf nicht zurecht kam und weiter zurück fiel. Dominik Raschner, der mit der hohen Startnummer 52 den Sprung in den zweiten Durchgang souverän schaffte, konnte sich nach einer fehlerhaften Fahrt im oberen Teil ebenfalls nicht verbessern. Auch Fabio Gstrein blieb nicht ohne Fehler, kam nicht an den starken Loic Meillard heran und fiel weit zurück.
So war Johannes Strolz die letzte ÖSV-Hoffnung, doch der Vorarlberger fädelte bereits früh ein. Somit gab es für Österreichs Herren am Ende ein enttäuschendes Ergebnis - nur Michael Matt schaffte es als 20. gerade noch in die Top 20. Im Kampf um den Sieg fädelte sowohl Henrik Kristoffersen als auch Dave Ryding ein. Alexis Pinturault hingegen schaffte als 2. den Sprung auf das Podest. Da Clement Noel nach absoluter Zwischenbestzeit zwei Tore vor Schluss ausschied, jubelte Sebastian Foss-Solevaag über seinen zweiten Weltcupsieg. Dritter wurde Kristoffer Jacobsen.
(Red.)
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