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Formkurve stimmt

Vier Wochen vor dem Weltcupfinale zeigten sich die Radballer Andreas Lubetz und Reinhard Schneider toll in Form. Die beiden Höchster gewannen das 42. Neujahrsturnier in Frauenfeld (CH).

Beeindruckend dabei das „Wie”, wie die WM-Dritten des Vorjahrs die Saison eröffneten. Mit vier Siegen und dem Punktemaxium von zwölf Punkten wurde die Vorrunde souverän gemeistert. Im Finale der besten vier Teams nach der Ausscheidung trafen die Höchster dann im ersten Spiel auf die Vizeweltmeister aus der Schweiz, Paul Looser und Peter Jiricek. In einer hochklassigen Partie gab es ein 2:2-Remis. Da sich der Schweizer Goalie zu Ende des Spiels am Knöchel verletzte und das Turnier beenden musste, waren die Höchster in den weiteren Spielen gegen Exweltmeister Gärtingen/Ger bzw. Svitavka/Ce unter Zugzwang. Lubetz/Schneider bezwangen Lomuscio/Schmid mit 7:3, Hason/Loskot wurden mit 6:5 bezwungen. Damit entschieden die Höchster das erste Stelldichein der Radballweltelite für sich.

Vor dem ersten Saisonhöhepunkt, dem Weltcupfinale in Ailingen (7. Februar), testen Lubetz/Schneider noch am kommenden Wochenende beim internationalen Turnier in Winterthur ihre Form.

Neben dem Höchster Einserteam zeigte in Frauenfeld aber auch die „Zweiergarnitur” auf. Martin Maccani und Mathias Küng setzten sich in der acht Mannschaften umfassenden zweiten Liga mit sechs Siegen in ebensovielen Partien klar durch und legten erneut eine Talentprobe ab.