Mit 145 PS aus dem Elektro-Motor und einem 23 kW/h-Akku gibt der Hersteller eine maximale Reichweite von 160 Kilometern an.In den Vereinigten Staaten ist eine ganze Reihe von hybriden Fords zu haben: die US-Versionen des Mondeo (drüben genannt Fusion) sowie des C-Max, mit Plug-In-Technologie. Angekommen in Europa ist bisher nur die aktuelle Generation des Mondeo in einer Mild-Hybrid-Version. Als solches wird er nur in der Stufenheck-Variante angeboten. Der Antriebsstrang besteht aus einem Benziner, einem Zweiliter-Vierzylinder, und zwei E-Motoren (Power Split). Die Systemleistung beträgt 187 PS. Gekoppelt ist die Motoren-Kooperation an ein stufenloses CVT-Getriebe. Die Kapazität des Lithium Ionen-Akkus beträgt 1,4 kW/h. Damit sind nur Kurzstrecken rein elektrisch machbar, dafür unterstützt das E-Aggregat den Verbrenner kräftig und nachhaltig. 4,2 Liter Normverbrauch pro hundert Kilometer werden angegeben. Gut möglich sind im realistischen Fahrbetrieb unter fünf Liter. Die Rede war auch von einer Plug-In-Hybrid-Version.
Bis zu 40 Prozent elektrisch
Vor rund einem Jahr hat Ford-CEO Mark Fields eine Elektrifizierungs-Offensive angekündigt. Dafür soll eine Investitionssumme von 4,5 Milliarden Dollar bereitgestellt sein. Ein erster Vorbote könnte eine Batteriekapazitäts-gestärkte und damit Reichweiten-verlängerte Fortsetzung des Focus Electric sein, mit einem 33,5 kW/h-Akku. In Entwicklung steht derzeit ein neues, von Grund auf für Strom-Antrieb konstruiertes Modell mit der beziehungsvollen Typenbezeichnung “Model E”. Als Zeithorizont für den Marktstart wird das Jahr 2018 genannt. Damit will Ford unter anderem dem GM-Konzern – mit dem Opel Ampera e und dem Chevrolet Bolt -, der Renault-Nissan-Allianz – mit dem Zoë und dem Leaf – sowie der Marketing-starken Elektro-Marke Tesla – mit dem Model 3 – paroli bieten. Es sollen künftig bis zu vierzig Prozent der Modellpalette zumindest elektrifiziert sein. Insgesamt sind bis 2020 dreizehn neue Elektro- und Hybrid-Modelle angekündigt.
Diese Ankündigung bezieht sich jedoch nicht ausschließlich auf die Pkw-Sparte. Ford will sich künftig besonders im Nutzfahrzeugbereich auf lokal emissionsfreie Antriebe konzentrierten. Denn, so Farley: “Allein schon deshalb, weil Kommunen sich dazu entscheiden werden, nicht-elektrifizierte Autos nicht mehr in die Innenstädte zu lassen. Wenn in fünf Jahren die ersten Städte nur noch Elektroautos hereinlassen, dann muss man elektrifiziert fahren.“
(KECKEIS)
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