Das Kind sei vorerst außer Lebensgefahr, so die Mediziner, allerdings bestehe noch einige Tage erhöhtes Infektionsrisiko.
Ein Russischer Hirtenhund hatte das Kind schwer am Kopf und an der Schulter verletzt. Das Tier biss die Schädeldecke des Mädchens durch, dadurch gelangten Splitter ins Gehirn. Die Fünfjährige wurde noch am Montag stundenlang operiert. Am Dienstag konnten die Ärzte bereits mit ihr sprechen, das ist immer ein gutes Zeichen, hieß es aus dem AKH. Die kleine Patientin müsse vorerst aber noch auf der Intensivstation bleiben, die Gefahr einer Infektion sei noch nicht gebannt.
Die Hundeattacke hatte sich in St. Gotthard im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) ereignet. Das Kind wollte eine Freundin besuchen. Als es den Nachbargarten betrat, wurde es von dem Tier angefallen. Das Mädchen konnte sich selbst losreißen und davonlaufen. Nachbarn wurden auf die laut schreiende und blutüberströmte Fünfjährige aufmerksam und kamen ihm zu Hilfe. Der Hund, der laut Polizei bisher nicht auffällig war, wird auf Krankheiten untersucht und steht für zehn Tage unter Quarantäne.
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