Den endgültigen Entschluss, die Tat durchzuführen, habe er am 9. Mai, einem Freitag, gefasst. Das sagten die Ermittler am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Pfingsten verbrachte Reinhard St. diesen Angaben zufolge noch mit der Familie, und zwar in dem Bewusstsein, dass seine Frau, seine Tochter, seine Eltern und sein Schwiegervater bald sterben müssen.
Noch am Freitag ging er laut Polizei auf der Wiener Mariahilfer Straße in ein Geschäft, um ein geeignetes Tatwerkzeug zu finden. Die Wahl zwischen einer Axt und einem Messer fiel schließlich auf die Axt. Am Samstag kaufte er die Waffe. Als am Dienstag für ihn die Gelegenheit “günstig” erschien, schlug er mit der Axt auf seine Frau ein, danach tötete er seine Tochter. Nachdem die beiden tot waren, rief er noch beim Arbeitgeber seiner Frau an, um sie krankzumelden.
Reinhard St. zog seine blutverschmierte Kleidung aus und fuhr im neuen Gewand nach Ansfelden und Linz, um die drei weiteren Verwandten umzubringen. Als Motiv gab der 39-Jährige weiterhin an, dass er Geld mit Aktien und Optionsscheinen verspekuliert hatte.
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