Nach Medienberichten vom Freitag standen ein riesiger Ikea-Möbelmarkt und ein Media-Markt in der Nähe des Amsterdamer Fußballstadions im Visier von sieben Verdächtigen. Die Niederländer marokkanischer Herkunft im Alter von 19 bis 64 Jahren wurden festgenommen, im Laufe des Freitags kamen allerdings fünf von ihnen wieder frei. Der Terrorverdacht gegen sie hatte sich nicht erhärtet, bestätigte das niederländische Justizministerium. Einer der beiden noch Inhaftierten gilt als Krimineller.
Die Terrorgruppe habe so viele Menschen wie möglich töten wollen, hatte es zuvor im Rundfunk geheißen. Im Zuge der Festnahmen seien in Amsterdam mehrere Häuser und Wohnungen durchsucht worden. Ermittlungen und Durchsuchungen habe es auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel gegeben. Einer der festgenommenen Niederländer soll mit einem Terroristen verwandt sein, der im März 2004 an den Anschlägen auf Madrider Vorortzüge beteiligt war, bei denen 191 Menschen getötet wurden. Vor dem Blutbad in Madrid waren einige der später festgenommenen Terroristen nach Belgien und in die Niederlande gereist. Und diejenigen, die damals fliehen konnten, sollen sich über diese beiden Länder in den Irak oder Afghanistan abgesetzt haben.
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