Eine riesige Flutwelle ließ den Wasserspiegel dort plötzlich um mindestens zwei Meter ansteigen und überschwemmte Strände und Küstenregionen. Mindestens vier Menschen kamen nach ersten Berichten in Kenia und auf den Seychellen ums Leben. Zahlreiche andere wurden verletzt oder galten als vermisst.
Besonders betroffen war der Badeort Malindi in Kenia. Nach Augenzeugenberichten erreichten die Wassermassen die Strände ohne Vorwarnung. Erst Stunden später erfuhren die Menschen aus dem Fernsehen von dem gewaltigen Seebeben. In der Hafenstadt Mombasa wurden mehrere tausend Touristen aus Hotels in Sicherheit gebracht, es gab nach ersten Angaben aber keine Opfer.
Auf den Seychellen zerstörte eine erste Flutwelle bereits am Sonntag Häuser, Fischerboote und Küstenstraßen. Am frühen Montagmorgen erreichte eine zweite große Welle die Inseln, berichtete ein Sprecher des nationalen Roten Kreuzes. Telefonleitungen und Stromversorgung brachen zusammen. Auch an der somalischen Küste starben mindestens neun Menschen.
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