Fluss Po: 40 Prozent weniger Wasser
Gleichzeitig aber auch die Landwirtschaft, die jährlich 16,5 Kubikkilometer entnimmt, um Felder zu bewässern. Auch die Industrie verbraucht 1,5 Milliarden Kubikmeter Wasser per anno.
Wegen des sinkenden Pegels dringt das Meereswasser immer tiefer in die Mündung des längsten italienischen Flusses ein. Dadurch wird der Po im Laufe weniger Jahrzehnten um 100 Kilometer kürzer werden, schlugen die Experten nach Angaben italienischer Medien Alarm.
Nicht nur der Po leidet an Wassermangel. Auch der Fluss Arno hat in 30 Jahren seine Wasserkapazität um 39,7 Prozent reduziert. Der Tiber führt 16,5 Prozent weniger als vor drei Jahrzehnten.
Die Experten forderten die Landwirtschaft auf, mit dem Wasser viel sparsamer umzugehen. Man muss neue effizientere Bewässerungsmethoden entwickeln und auf Saat zu verzichten, die viel Wasser benötigt, wie Reis, Mais und Kiwi, betonte Vincenzo Ferrara, wissenschaftlicher Koordinator der Konferenz über den Klimawandel, die in der Stadt Parma organisiert wurde.
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