“Ein Desaster. Wir haben nur noch brennende Trümmer gefunden”, sagte der Arzt Ismael Ali im Fernsehen nach der Rückkehr von der Absturzstelle. Der Unglücksort in der Provinz Río Negro in Patagonien liegt etwa 1.500 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Buenos Aires.
“Die Wrackteile waren auf einem Umfeld von 100 Metern verteilt”, fügte der Leiter des Krankenhauses der Stadt Los Menucos hinzu. Auch die Opfer seien stark verbrannt. Die Maschine der kleinen Fluggesellschaft Sol mit 19 Passagieren, zwei Piloten und einer Stewardess an Bord war auf dem Weg von der Stadt Neuquen nach Comodoro Rivadavia an der Atlantikküste.
Flugzeugabsturz in Argentinien: Mehrere Notrufe vor Unglück
Die Piloten der zweimotorigen Propellermaschine vom Typ Saab 340 hätten vor dem Unglück noch mehrere Notrufe abgesetzt, hieß es weiter. Ein Sprecher der Fluggesellschaft wollte zunächst keine Angaben über die Ursache des Unglücks machen.
In Medienberichten war von einer möglichen Vereisung der Maschine sowie einem anderen technischen Versagen als Ursache des Unglücks die Rede. Bewohner der Region im Süden des Landes berichteten von einem Feuerschein am Nachthimmel und anschließend mehreren lauten Explosionen. (APA)
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