ADI-Chefin Jan Creamer sagte zu Journalisten bei der Ankunft der Großkatzen, sie hätten die Hölle durchlebt. “Sie sind geschlagen worden, sie haben gehungert. Jetzt, so glaube ich, haben wir sie zurück ins Paradies gebracht, wo sie hingehören.” Alle Tiere hätten die lange Reise überlebt und seien offensichtlich gesund, aber gestresst, sagten Flughafenmitarbeiter.
Bei einem planmäßigen Zwischenstopp in Brasilien musste die Chartermaschine wegen eines Computerfehlers in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) länger warten als geplant, wie ADI über Facebook mitteilte.
24 der Tiere wurden bei Razzien in Peru befreit, die übrigen neun von ihren Besitzern in Kolumbien freiwillig abgegeben. Nach Angaben von Creamer wurden sie zum Teil schwer misshandelt. Fast allen seien die Krallen entfernt worden, ein Tier habe ein Auge verloren, ein anderes sei fast blind. Viele hätten kaputte Zähne und könnten in freier Wildbahn nicht überleben.
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