Am Donnerstag begannen die Bergungsarbeiten des Flugzeuges, das vergangene Woche vom Radar verschwand und in den Bodensee stürzte. Gegen 18 Uhr mussten die Arbeiten aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Taucher konnten zwar auf die erforderliche Tiefe von 84 Meter vordringen, die Gurte konnten aber nicht befestigt werden.
Bereits am Nachmittag hatte sich das Kabel des Krans mit der gesetzten Orientierungsboje für die Taucher verheddert, die einsetzende Dunkelheit verhinderte ein sicheres Arbeiten, wie die Polizei bekannt gab.
Wann die Bergung fortgesetzt wird, war am Donnerstagabend noch nicht klar. Die gewonnenen Erkenntnisse werde man nun auswerten und einen erneuten Versuch neu beurteilen. Die Polizei gab an, dass am Freitag sicher keine Arbeiten durchgeführt werden.
(Red)