Flugshow und Wintersport am Samstag am Donauinselfest

Aus Anlass des “Olympic Day” beehrten u.a. Skispringer Gregor Schlierenzauer und Ski-Ass Marcel Hirscher das Freiluftspektakel.
Am Nachmittag sorgte indes eine Flugshow für kurzfristigen Nervenkitzel.Wien. Der “Olympic Day” erinnert alljährlich an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees im Juni 1896. Weil außerdem in 230 Tagen die Winterspiele 2014 in Sotschi vor der Tür stehen, stellten sich die österreichischen Sportprofis zu Mittag in den Dienst eines Gewinnspiels, liefen huckepack einen Slalom oder übten sich in hohen Sprüngen aus dem Stand. Das Publikum machten es den Könnern nach – schließlich konnten die Begabtesten eine Reise nach Sotschi gewinnen.
Wintersport und DIF passen zusammen
Schlierenzauer meinte, Inselfest und Wintersport würden sich “eigentlich nicht so schlecht vertragen, wie man meint”. Schließlich sei das Training im Sommer hart, die Massenparty da schon eine angenehme Abwechslung. Ob sich der Weitflieger auch konzerttechnisch in die Menge wagen wird? “Schauen wir mal, was los ist.” Musikmäßig dürfte das Spektrum jedenfalls in seinem Fall breit sein: “Ich höre das, was mir grad taugt, das ist sehr stimmungsabhängig.”
Austropop steht am Samstag Abend auf der Hauptbühne mit Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich im Vordergrund – sei schon okay. “Falco war schon auch cool”, so der Adler über den Falken.
Weltcupsieger Hirscher bedauerte wiederum, dass er am Freitag die Sportfreunde Stiller wegen eines Termins verpasst habe. Er hat aber ebenfalls Affinitäten zu Popmusik made in Austria, wiewohl sich die “wie soll ich sagen… älteren Größen” Ambros und Fendrich zeitlich nicht ausgingen.
Flugshow von Hannes Arch
Sport ganz anderer Art gab es am Nachmittag. Im Zuge einer Flugshow zeigte Kunstflugpilot Hannes Arch ein paar Manöver über dem Festivalgelände. Seine Propellermaschine schraubte sich dabei senkrecht gen Himmel, trudelte im Sturzflug in Richtung Boden und flog am Rücken über die Insel. Für die rund viertelstündige Vorführung herrschte in der Eventzone ungewohnte Ruhe. Die Hauptbühne pausiere, überall starrten Menschen sprachlos nach oben.
Deutlich lauter wird es am Abend werden. Neben Fendrich und Ambros gastiert Italo-Barde Zucchero auf der Hauptbühne. Auf der FM4-Stage werden neben Naked Lunch in erster Linie Maximo Park für Andrang und Stimmung sorgen.
(APA)
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