Der frühere niederösterreichische Landesvize, seit Anfang März 2009 auf dem Flughafen im Amt, zieht für sich eine “positive Bilanz”. Er sei mit dem klaren Ziel und Auftrag angetreten, den Skylink wieder auf Kurs zu bringen, was “gelungen” sei. Es bringe nichts, “schönzufärben” und so zu tun, als wäre in der Vergangenheit alles optimal gelaufen. “Als ich meine Funktion angetreten habe, ist das Projekt Skylink de facto stillgestanden.”
Neue Projektleitung für Skylink
Zur Neuverhandlung der Retail- und Gastroflächen merkte Gabmann an, dass jeder der Verträge “zum Vorteil der Flughafen Wien AG verbessert” worden sei. Es gebe ein insgesamt deutliches Einnahmenplus in zweistelliger Millionenhöhe.
“Schmutzkübelkampagne” rund um Flughafen Wien
Kritik übte Gabmann nicht zuletzt an der ständigen Skandalisierung einzelner Personen und auch wichtiger Partnerunternehmen, wodurch “bewusst eine Beschädigung des Unternehmens in Kauf genommen” werde. Damit müsse Schluss sein. Die mittlerweile öffentlich bekannte “Schmutzkübelkampagne” habe Klarheit in viele Vorgänge der vergangenen Jahre gebracht. Dieser Kurs sei eindeutig zuzuordnen und werde “auch derzeit weiter praktiziert, gerade wenn man sich die Methoden mancher Landespolitiker in Niederösterreich rund um die Ausschreibung der Vorstandsfunktionen am Flughafen ansieht”. (APA/Redaktion)
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