Flug-Odyssee der Ländle-Boarder

Begonnen hat alles am Sonntag vor acht Tagen in Frankfurt. Aufgrund starker Schneefälle und Vereisung der Maschine, saßen die Snowboarder in Frankfurt über fünf Stunden in einer Maschine fest. “Der Abflug wurde laufend verschoben und wir mussten stundenlang im Flugzeug ausharren”, so Susi Moll. Dann endlich wurde bekannt gegeben, dass der Flug gestrichen worden sei und die Passagiere erst am darauffolgenden Tag ihre Reise in die USA antreten könnten.
Kein Rückflug für die Boarder
Doch damit nicht genug. Derzeit sitzen die Ländle Boarder seit einem Tag am Flughafen Montrose in Colorado fest und warten wieder – nämlich auf ihren Rückflug. “Da die Lufthansa den Hinflug am vergangenen Sonntag storniert hat wurde automatisch auch der Heimflug gestrichen obwohl uns versichert wurde, dass der gebuchte Rückflug aufrecht bleibt”, ärgert sich Moll. Wenigstens wurde den Sportlern eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten. “Um 22.00 mitteleuropäischer Zeit sollen wir nun endlich mit einem Flieger von Colorado in Richtung Heimat abheben”, hofft Moll.
Keine Podestplätze
Damit dürfte die Übersee-Odyssee dann ein überfälliges Ende finden. Susi Moll wurde im Cross-Teambewerb in Telluride in Colorado mit ihrer Partnerin Maria Ramberger übrigens Achte. Markus Schairer belegte mit Alessandro Hämmerle im Teambewerb Platz fünf. In den Einzelwettkämpfen gab es für die Boarder auch keinen Podestplatz, Schairer wurde im kleinen Finale Gesamt-Sechster.
(VOL.AT)
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