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Flüchtlingskrise: Deutschsprachige Staatsoberhäupter beraten in Vaduz

2014 trafen sich die Staatsoberhäupter im deutschen Bad Doberan.
2014 trafen sich die Staatsoberhäupter im deutschen Bad Doberan. ©AP
Vaduz, Wien. Das Thema Flüchtlinge wird ein Schwerpunkt bei einem Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter im Fürstentum Liechtenstein sein, an dem am Donnerstag Bundespräsident Heinz Fischer teilnehmen wird. An sich sollten bei dem eintägigen Arbeitstreffen die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Arbeitsmarkt besprochen werden, allerdings dürften aktuelle politische Entwicklungen dominieren.

In Vaduz kommt Fischer laut Präsidentschaftskanzlei mit seinem deutschen Amtskollegen Joachim Gauck, Belgiens König Philippe, dem Großherzog von Luxemburg, Prinz Henri, der Bundespräsidentin der Schweiz, Simonetta Sommaruga, sowie dem Gastgeber des Treffens, Erbprinz Alois von Liechtenstein, zusammen. Während Österreich und Deutschland im Brennpunkt der aktuellen Flüchtlingskrise stehen, sind die anderen vertretenen Länder davon bisher weniger betroffen.

Staatsoberhäupter treffen sich seit 2004 jährlich

Die informellen Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder finden seit 2004 einmal jährlich an wechselnden Austragungsorten statt. Im vergangenen Jahr nahmen erstmals auch die Staatsoberhäupter Belgiens und Luxemburgs an dem Austausch teil.

(APA)

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