Dies solle bei einer Sitzung des EU-Luftsicherheitsausschusses am Dienstag in Brüssel beschlossen werden, berichtet Focus.
Eine EU-Verordnung, die Flugpassagieren bereits das Mitnehmen gefährlicher Gegenstände verbietet, solle durch ein Flüssigkeitsverbot ergänzt werden. Passagieren solle damit die Mitnahme von Getränkeflaschen oder Tubenprodukten an Bord untersagt werden. Eine Ausnahme solle jedoch für Babynahrung gelten, wenn der Passagier ein Kleinkind dabei habe.
Das Brüsseler Treffen findet dem Bericht zufolge auf Drängen der Briten statt. Großbritannien sei besorgt über die Entwicklung, dass wegen der im Land geltenden verschärften Sicherheitsbestimmungen seit dem Terroralarm vor zweieinhalb Wochen Flugpassagiere auf Interkontinentalstrecken zunehmend einen Bogen um London machten. Die britische Regierung wolle deshalb, dass die EU-Partner dieselben harten Sicherheitsauflagen erließen, also etwa nur kleines Handgepäck zulassen und den Einkauf in den Duty-Free-Läden einschränken.
Laut Focus sind Deutschland und andere Staaten aber nur zu dem Flüssigkeitsverbot bereit, jedoch nicht zu darüber hinausgehenden Schritten. Das deutsche Verkehrsministerium wehre sich gegen überzogene Maßnahmen.
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