War es vor zwei Jahren der Republikaner Mark Foley, der über anzügliche E-Mails an junge männliche Praktikanten gestürzt war, steht nun sein Nachfolger, der Demokrat Tim Mahoney im Zentrum des Skandals.
Mahoney, der sich selber als christlicher Fundamentalist bezeichne, habe seiner ehemaligen Geliebten und früheren Mitarbeiterin 121.000 Dollar (88.000 Euro) gezahlt, damit sie nichts von der Affäre an die Öffentlichkeit bringe und ihn nach ihrer Entlassung nicht auf Schadensersatz klage, berichten US-Medien am Dienstag. Die Frau habe die Beziehung beenden wollen, als sie erfuhr dass der Abgeordnete neben ihr noch andere außereheliche Beziehungen hatte. Daraufhin habe der Abgeordnete sie gefeuert.
Bei einem Fernsehauftritt mit seiner Ehefrau hat Mahoney erklärt, es handle sich um eine Privatsache und niemand sei perfekt. Der umkämpfte Wahlkreis im Süden Floridas könne nun wieder an die Republikaner fallen, berichtet CNN.
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