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Flohmarktsammlung für Montafoner Wallfahrtskirche

Mit Unterstützung der Montafoner plant die Pfarre Tschagguns einen Flohmarkt, um die Schulden nach der Kirchenrenovierung zu tilgen.
Mit Unterstützung der Montafoner plant die Pfarre Tschagguns einen Flohmarkt, um die Schulden nach der Kirchenrenovierung zu tilgen. ©Gerhard Scopoli

Montafon. Mit tatkräftiger Unterstützung der Montafoner plant die Pfarre Tschagguns heuer einen Flohmarkt zugunsten der örtlichen Pfarr- und Wallfahrtskirche.

Das Gotteshaus “zu Unserer Lieben Frau Mariae Geburt” wurde in den Jahren 2007 und 2008 außen renoviert. Um die entstandenen Schulden zu verringern, soll diesen Herbst ein Flohmarkt organisiert werden. Sachspenden können am Samstag, dem 29. Mai, von 9 bis 12 Uhr bei der mittleren Türe unterhalb des Turnsaales in Tschagguns abgegeben werden. Ganz im Sinne der Wiederverwertung, wird außer Kleidung und Schuhwerk alles gesammelt, was der eine oder andere noch gut brauchen kann. Die Sachen müssen natürlich noch ganz, komplett und funktionstüchtig sein, also kein Abfall oder Sperrmüll. Weitere Abgabetermine anlässlich der Flohmarktsammlung sind am 26. Juni, 31. Juli, 28. August und 25. September.

KOSTEN

Die Kosten für die Renovierung bzw. Sanierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche wurden im Kostenvoranschlag auf € 850.000 geschätzt. In diesem Zusammenhang gingen bei der Pfarre Rechnungen in Höhe von € 850.126 ein. Mit € 7.935 schlugen die Kreditzinsen bei der Raiba Montafon zu Buche. Somit betragen die Kosten insgesamt € 858.061.

EINNAHMEN

Firmen, Vereine, Gesellschaften: € 15.700
Spenden von umliegenden Gemeinden: € 23.435
Spende der VKW/VIW: € 30.000
Subvention des Denkmalamtes: € 73.000
Einlagen der Kirche Tschagguns: € 79.000
Subvention der Gemeinde Tschagguns: € 85.000
Subvention des Landes Vorarlberg: € 110.000
Subvention der Diözese Feldkirch: € 121.100
Spenden der Tschaggunser Bevölkerung: € 143.855

Die Summe der Einnahmen beträgt € 681.090. Offen bleibt ein Betrag von € 176.971, das sind 21 Prozent der Gesamtkosten (Datenstand per 2. März 2010). Der Stand Montafon unterstützte die Renovierung bzw. Sanierung des Gotteshauses, indem er das gesamte benötigte Bauholz (90 Festmeter) zur Verfügung stellte. Die Montafonerbahn AG spendete den Baustrom. Bucher Druck Hohenems fertigte 2.000 Dankeskarten an.

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