Im schwierigen Natureiskanal im Engadin gelang Flock nach dem Gewinn des EM-Titels 2013 der nächste große Coup. Nach vier Podestplätzen im Weltcup – zuvor war sie zweimal Zweite und zweimal Dritte – stand die Athletin aus Rum ganz oben auf dem Podest. Vathje war nach dem ersten Lauf nur Vierte, kam der im Finale zweitschnellsten Flock aber noch sehr nahe.
Für Flock war Olympia-Rang neun bei den Winterspielen in Sotschi eine Enttäuschung gewesen, doch für die aktuelle Saison hat sie sich bestens vorbereitet. Auch im Hinblick auf die Heim-WM in Igls 2016 und die Olympischen Spiele 2018 in Südkorea.
Flock sorgte auch für den ersten Weltcup-Erfolg einer Österreicherin überhaupt. “Die Bahn ist einfach extrem lässig, und ich bin zum Sieg geschwebt, bin mit jedem Meter schneller und schneller geworden”, jubelte die Europameisterin.
Auf der Bahn in St. Moritz, der Geburtsstätte des Bob- und Skeletonsports, sei die Atmosphäre einfach einzigartig. “Die Bahn hat einen sehr speziellen Charakter und das Fahrgefühl ist einzigartig. Da es eine Naturbahn ist, hört man die Schlitten kaum und es ist ganz ruhig am Schlitten”, meinte Flock.
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