Nicht, dass das Lauteracher Bauunternehmen i+R keine Wohnungen mehr bauen würde, doch die Ankündigung, vorläufig den Wohnungsverkauf auszusetzen, sorgte bei Konsumenten und in der Branche für Aufsehen. Doch das sei nur die Konsequenz auf die derzeitige Situation am Markt, sagt der Geschäftsführer des Unternehmens, Reinhard Schertler, im Gespräch mit Marc Springer bei Vorarlberg LIVE.
Auswirkungen der Krise
Man reagiere damit sowohl auf die sich ständig verändernden Preise als auch auf die Lieferengpässe und wolle den Kunden damit Sicherheit geben, was ebendiese Faktoren betrifft, so Schertler. Was es gebe, seien Reservierungsscheine für potentielle Kunden, die für die Käufer unverbindlich seien.
Mehr gebaut als nötig?
Selbstverständlich werde weitergebaut: Derzeit sind 500 Wohnungen in Bau, informiert er. Die Situation auf den verschiedenen Märkten, die i+R bearbeitet sieht der differenziert: "In Vorarlberg sind alle hypernervös, andere Märkte sind entspannter". Billiger werde das Bauen weder im Land noch sonst wo, ein großer Treiber seien nicht nur Material und Arbeitskosten, sondern auch die Steuern, die er mit rund 40 Prozent beziffert.
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(VOL.AT/VN)
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