Wer kennt nicht das berühmte Märchen, in dem der Tellerwäscher zum Millionär wurde. In abgewandelter Form trifft dies auch auf Stefan Peter zu. Im Alter von 16 Jahren zog es den jungen Wolfurter in die Steiermark, genauer nach Grafendorf, wo Fritz Gaulhofer einen Dressur-Ausbildungsstall führt. Parallel zu seiner kaufmännischen Lehre konnte sich Peter nun voll und ganz dem Dressurreitsport widmen.
Und alsbald stellten sich auch die ersten Erfolge ein. 1996 holte sich Peter erstmals den österreichischen Meistertitel und erreichte bei der Young-Rider-EM in Kopenhagen Rang sieben im kleinen Finale. Der Durchbruch im Grand-Prix-Sport gelang ihm 1998. Auf “Bon Voyage” erreichte er Platz zwei in der Weltcupkür bzw. Rang drei im Grand Prix in Lipica sowie beim CDI in Ebreichsdorf die Ränge zwei (Grand Prix) und drei (Kür).
Diese Resultate verhalfen Peter zur Nominierung für die EM 1999 in Arnheim – und diese Nominierung rechtfertigte er eindrucksvoll: Platz 17 im Endklassement sichert Österreich die Teilnahme eines Einzelreiters bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000.
(Bild: APA)
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