Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität des hoch verschuldeten Griechenlands um zwei Stufen herabgestuft. Die Kreditwürdigkeit des Landes wird von der Agentur nach Angaben vom Freitag nun mit der Note "BBB-" bewertet.
Bisher hatte Griechenland die Note “BBB+”. Zudem sei der Ausblick negativ, erklärte Fitch. Die Spreads auf griechische Staatsanleihen stiegen nach der Herabstufung auf über 400 Basispunkte von 398.
Die Euro-Staaten haben sich unterdessen einem EU-Vertreter zufolge über die Konditionen für mögliche Hilfskredite an Griechenland geeinigt. “Eine Einigung ist erreicht”, sagte ein Eingeweihter der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in Brüssel nach dem Treffen des Wirtschafts- und Finanzausschusses, dem Finanzstaatssekretäre und nationale Notenbankvertreter angehören. Die Zinsen seien in etwa so hoch, wie es bei Hilfskrediten des Internationalen Währungsfonds (IWF) der Fall sei. Für Kredite bis zu drei Jahren werde der Zinssatz von Sonderziehungsrechten des IWF zuzüglich 300 Basispunkten und weiteren 50 Basispunkten Sonderaufschlag verlangt.
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