Drei polnische Staatsbürger im Alter von 21, 28 und 52 Jahren sollen den Einbruch am 8. September gegen 22.40 Uhr begangen haben. Sie sind teilweise geständig und haben in der Vernehmung angegeben, dass zwei der Verdächtigen die von ihnen mitgebrachten Rucksäcke mit in einer Werkstatt gelagertem Alt- bzw. Buntmetall befüllten, während der dritte auf dem Firmengelände Wache hielt. Da durch den Einbruch Alarm ausgelöst wurde, traf die Polizei nur wenig später am Tatort ein. Trotzdem gelang es den Tätern zunächst unerkannt zu flüchten.
Geparktes Auto führte auf Spur der Verdächtigen
An der Fahndung waren mehrere Streifen des Bezirkes Mödling und des Landeskriminalamtes Niederösterreich, eine Diensthundestreife sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt. Dabei wurde das vermeintliche Täterfahrzeug, ein PKW mit polnischem Kennzeichen, in ca. 500 Meter Entfernung zum Tatort, auf einem Feldweg im Gemeindegebiet von Guntramsdorf ohne Insassen wahrgenommen. Gegen 03.15 Uhr wurde das Fahrzeug im Ortsgebiet von Laxenburg gesichtet und gestoppt.
Einbrecher zum Teil geständig
Der 21-Jährige legte bei den anschließenden Vernehmungen auf der Polizeiinspektion Laxenburg ein umfassendes Geständnis ab. Des Weiteren gab er an, bereits vor drei bis vier Wochen einen Einbruchsdiebstahl auf den Lagerplatz der Firma in Laxenburg begangen zu haben. Auch bei diesem Einbruch habe er mit den anderen beiden Verdächtigen zusammengearbeitet. Der 28-Jährige zeigte sich zum Tatvorwurf lediglich teilweise geständig. Der 52-Jährige, der als Aufpasser fungiert haben soll, bestritt jeglichen Tatzusammenhang und war nicht geständig.
Fundstücke am Tatort
In der Nähe des abgestellten Fahrzeuges fand die Polizei Kleidungsstücke, die den Verdächtigen zugeordnet werden konnte. Auch die am Tatort zurückgelassenen Rucksäcke stammen eindeutig von den drei Männern. Sie wurden am Sonntag in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.
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