Neben der Corona-Pandemie habe sich auch die Umstellung der Unternehmenssoftware finanziell negativ ausgewirkt, hieß es. Von weltweit 1.750 Mitarbeitern wurden 80 abgebaut, um "weiterhin auf wirtschaftlich gesunden Beinen" zu stehen, wie Geschäftsführer Guntram Meusburger erklärte.
Rückgang geringer als befürchtet
Der Umsatzrückgang sei geringer ausgefallen als im Sommer befürchtet, sagte der geschäftsführende Gesellschafter am Dienstag in einer Aussendung. Dazu habe eine positive Entwicklung in den letzten Monaten des Jahres beigetragen. Dennoch habe man personelle Anpassungen vornehmen müssen, um die Arbeitsplätze auch zukünftig sichern zu können. Weitere Kennzahlen nannte Meusburger nicht.
Neues Bürogebäude in Hohenems
Im Mittelpunkt des aktuellen Jahres steht laut Meusburger der Neubau eines Bürogebäudes in Hohenems, nach einem kürzlich erhaltenen positiven Baubescheid sei der Baustart bereits erfolgt. Das für die erste Bau-Etappe geplante Vertriebsgebäude werde 250 Mitarbeitern Platz bieten, bis in einem Jahr soll es bezogen werden können. Das Investitionsvolumen bezifferte Meusburger mit 20 Mio. Euro. "Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft", betonte er.
Meusburger betreibt außerhalb von Vorarlberg Tochtergesellschaften in Deutschland, China, Indien, Türkei, der USA und Mexiko. In 82 Ländern werden über 22.500 Kunden betreut.
(APA)
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