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Fiona kassiert 2.000 Euro

Ehefrau des ehemaligen Finanzministers bekommt von „Woman“ 2.000 Euro Entschädigung für Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte.

Wegen Verletzung des höchst persönlichen Lebensbereiches von Fiona Pacifico Griffini-Grasser (42) ist die Zeitschrift „Woman“ heute, Mittwoch, im Wiener Straflandesgericht zur Zahlung einer Entschädigung von 2.000 Euro verurteilt worden. Das Blatt hatte im vergangenen Jänner den Dirigenten Ion Marin als „Fionas neuen Walker“ bezeichnet. Die Verurteilung gemäß Paragraf 7 Mediengesetz ist nicht rechtskräftig.

„Woman“ hatte behauptete, die Ehefrau von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser ziehe es vor, „lieber zu flirten“ statt sich über den Rückzug ihres Mannes aus der Tagespolitik zu freuen. „Mit dem Stardirigenten Marin, einem Mann von Welt. Der Grasser jetzt nicht mehr ist“, wie die Zeitschrift schrieb.

Die Kristall-Erbin brachte darauf hin eine Klage ein, da der inhaltlich haltlose Artikel ihr Privatleben berühre und Spekulationen darüber nichts in den Medien verloren hätten. Richterin Katja Bruzek schloss sich dieser Ansicht an. „Woman“ hat noch nicht über mögliche Rechtsmittel entschieden.

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