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Finnische Delegation besucht FH Vorarlberg

©(VLK/W. Micheli)
Dornbirn (VLK) – Eine hochkarätige Delegation der finnischen JAMK University of Applied Sciences in Jyväskylä besuchte heute, Donnerstag, die FH Vorarlberg (FHV). Ziel des Besuches war die Vorbereitung der internationalen Maschinenbau-Tagung IFME 2011, die im Herbst an der FHV stattfinden wird, sowie die engere Zusammenarbeit der beiden Hochschulen.

Die internationale Zusammenarbeit im Bildungsbereich konnte heute durch den Besuch einer Gruppe finnischer Hochschulvertreter an der FHV mit einem positiven Ergebnis vorangetrieben werden. Die Aufsichtsratsvorsitzende der JAMK University of Applied Sciences, Aila Paloniemi traf heute gemeinsam mit Rektor Mikko Salminen und Studiengangsleiter Jouko Pitkänen an der FHV ein. Ziel des Besuches war die Vorbereitung der internationalen Tagung für Maschinenbau, IFME 2011, die im Herbst an der FHV stattfinden wird.

Landesrätin Andrea Kaufmann zeigte sich von den Ergebnissen des Besuches sehr erfreut: “Wir wollen bei der Tagung im Herbst in Dornbirn den Focus verstärkt auf die Einbindung und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft legen. Das heißt, Führungskräfte der regionalen Unternehmen sind herzlich eingeladen, bei den Expertenrunden zum diesjährigen Thema ‘Simulation Methods in Industrial Labour and Education (SMILe)’ teilzunehmen. Damit können sie von den Forschungsergebnissen der beteiligten Hochschulen aus Finnland, Frankreich, Deutschland und Vorarlberg profitieren und sich in den internationalen Wissenstransfer einbinden. Für die FHV ist die Vernetzung von Lehre und Wirtschaft sehr wichtig, auch im internationalen Kontext.”

IFME

Das IFME (International Forum of Mechanical Engineering) ist eine Zusammenarbeit zwischen den Fachhochschulen Jyväskylä (Finnland), Esslingen (Deutschland), Cherbourg (Frankreich) und Vorarlberg. Das Forum möchte WissenschafterInnen, DozentInnen und IndustrievertreterInnen zusammenbringen, um gemeinsam an der Entwicklung des Faches zu arbeiten. Dabei soll der Fokus jedoch nicht zu sehr auf den Maschinenbau (Mechanical) sondern vielmehr auf die Technik (Engineering) gelegt werden. In diesem Zusammenhang sollen langfristig angelegte strategische Kooperationen zwischen Hochschule und Industrie ins Leben gerufen werden.

Neben Landesrätin Andrea Kaufmann, FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter, Rektor Rudi Feurstein, den IFME Organisatoren der FHV, Franz Geiger und Ulrich Göpfert, nahmen beim Treffen mit der finnischen Delegation auch die Studiengangsleiter der betriebswirtschaftlichen FHV-Studiengänge Wolfgang Kremser und Carsten Bartsch sowie Sebastian Manhart, als Vertreter der Wirtschaftskammer Vorarlberg, teil. Für die IFME Tagung im Herbst erhofft sich Aila Paloniemi, die neben ihrer Funktion der Aufsichtsratsvorsitzenden der FH Jyväskylä auch finnische Nationalratsabgeordnete ist, dass die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie zum Vorteil beider Seiten verstärkt und gefestigt wird. Beim Besuch des Seilbahnhersteller Doppelmayer in Wolfurt und der Firma Blum in Höchst konnten die finnische Delegation erste Kontakte knüpfen.

Neben der Vorbereitung der Tagung war das zweite Ziel des heutigen Besuches die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der finnischen Hochschule und der FHV. Bei der Besichtigung der Forschungszentren und Labore zeigten sich die finnischen HochschulvertreterInnen sehr beeindruckt von Qualität und Ausstattung unserer Hochschule. Mit Vorfreude sehen sie auf die bevorstehende Tagung im Herbst. www.fhv.at

(VLK)

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