Es geht mir gut, ja. Aber total gesund bin ich noch nicht. Das sagte am Montag der Egger Bürgermeister Norbert Fink im Telefonat mit den VN. Doch seine Stimme war so fest wie fröhlich. Und der 55-Jährige unternimmt ab Dienstag einen weiteren Schritt in Richtung hundertprozentige Rückkehr: Ich werde versuchen, täglich zumindest eine Stunde im Amt als Auskunftsgeber zur Verfügung zu stehen. Am 17. Juli des Vorjahres erlitt Fink eine schwere Gehirnblutung, fiel ins Koma und war längere Zeit schwer angeschlagen. Eine Rückkehr in sein Amt als Egger Bürgermeister schien sehr ungewiss.
Eiserner Wille
Aber Fink schaffte mit eisernem Willen und sehr viel Disziplin eine fast vollständige Genesung. Bereits kurz vor Weihnachten gab er sich zuversichtlich, eines Tages seine Amtsgeschäfte wieder aufzunehmen. Noch habe ich gelegentlich Gleichgewichtsprobleme und auch das Kurzzeitgedächtnis ist noch nicht vollständig wieder da. Es geht eben ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr langsam.
Ganz zurückkehren will Fink aber erst, wenn ich wieder hundertprozentig gesund bin. Voll des Lobes ist Fink über seine Vertreter und insbesondere über Vizebürgermeister Dietmar Fetz. Großartig, was sie in all den Monaten geleistet haben und immer noch leisten.
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