“Marine Zierfische sind kein Kinderspielzeug”, sagte Meeresschutzexperte Philipp Kanstinger. “Gerade Palettendoktorfische wie Dorie sind nicht pflegeleicht, sie brauchen viel Platz und Erfahrung.” Um beliebte Zierfische leichter fangen zu können, werden sie verbotenerweise oft mit Cyanid betäubt, berichtete die Umweltorganisation. Das vergifte andere Rifforganismen wie Korallen. Die mit Cyanid gefangenen Fische seien oft so geschwächt, dass ein Großteil den anschließenden Transport nicht überlebe.
Vermehrung in Gefangeschaft sehr schwer
Beim Paletten-Doktorfisch ist die Vermehrung in Gefangenschaft laut “Zeit”-Bericht besonders schwer: “Bis vor kurzem dachte ich, es sei vollkommen unmöglich, Doktorfische nachzuzüchten”, sagte Aquaristik-Experte Andreas Kunzmann vom Bremer Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie. Doch im Juli berichteten Züchter aus Florida, dass dies geklappt habe. Bis solche Nachzuchten aber im Handel verkauft würden, vergingen noch Jahre, heißt es in der Zeitung.
Ab 29. September in den Kinos
In dem Film “Findet Dorie” geht es um den unter Gedächtnisschwund leidenden Paletten-Doktorfisch Dorie, der versucht, seine Familie wiederzufinden. Vorgänger des Films ist der Streifen “Findet Nemo” (2003). Dieser hatte eine starke Nachfrage nach Clownfischen ausgelöst, denen Nemo nachempfunden ist. Der Film “Findet Dorie” kommt am 29. September in die österreichischen Kinos.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.