Im November hatten zwei der Tiger offenbar aus Hunger einen Tierwärter angefallen und verletzt. Nach der Attacke wurden die übrigen Tiger offenbar vernachlässigt und zudem nicht mehr ins Freie gelassen. Der Mann überlebte den Angriff, die beiden aggressiv gewordenen Raubkatzen wurden jedoch dabei erschossen.
Neben den Sibirischen Tigern starben in dem Zoo in Shenyang noch 22 weitere, zum Teil vom Aussterben bedrohte Tiere wie zwei Makaken und ein Braunbär, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Insgesamt werden in chinesischen Zoos, die oft unter chronischem Geldmangel leiden, rund 6000 Tiger in Gefangenschaft gehalten. In freier Wildbahn gibt es nur noch 50 bis 60, darunter rund 20 Sibirische Tiger.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.