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Finanzminister wollen Griechenland-Hilfe freigeben

Juncker verlegte Entscheidung vor
Juncker verlegte Entscheidung vor ©APA (Archiv/epa)
Griechenland soll den dringend benötigten internationalen Zwölf-Milliarden-Euro-Kredit bekommen.
Bitte um EU-Hilfe zur Wirtschaftsankurbelung

Die Euro-Finanzminister wollen die für diesen Monat fällige Tranche aus dem seit 2010 laufenden Hilfsprogramm von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) am Samstag freigeben – per Videokonferenz, und nicht wie ursprünglich geplant auf einem Treffen am Sonntag in Brüssel.

Weitere 120 Milliarden Euro für Griechenland?

Ursprünglich wollten die Finanzminister dort auch über ein neues Rettungspaket für Griechenland debattieren, das bis zu 120 Milliarden Euro umfassen soll. Der Vorsitzende der Eurogruppe, Luxemburgs Premier Juncker, hatte die Vorverlegung entschieden. Die Debatte über das neue Hilfspaket solle jetzt am 11. Juli beim nächsten regulären Treffen der Euro-Minister geführt werden, sagte Juncker. Es stehe aber noch nicht fest, ob es zu diesem Termin schon eine endgültige Einigung geben werde. (APA)

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