Rund 1,98 Mill. Euro wird das Projekt, Tribüne und Officegebäude, kosten. Die Finanzierung ist gesichert, die Drittellösung unter Dach und Fach. Baubeginn ist der 17. Dezember, zwei Tage nach dem letzten Heimspiel gegen den SK Austria Kärnten. Ab dem Frühjahr sollte die cashpoint-Arena dann über die geforderten 3000 Sitzplätze verfügen.
Um die Finanzen ging es auch anlässlich der Hauptversammlung am Montag. Das Budget des Klubs hat sich durch den T-Mobile-Liga-Aufstieg mehr als verdoppelt. Dennoch ist es Altach gelungen, ausgeglichen zu bilanzieren. Ein Überschuss von rund 43.000 Euro konnte erwirtschaftet werden. Präsident Werner Gunz konnte aber auch abseits der Finanzen positiv bilanzieren. “Wir haben unsere drei Ziele – Klassenerhalt, Lizenz ohne Auflage und wirtschaftliches Arbeiten – erreicht.” Neben den Fakten aber brachte das erste Bundesligajahr auch viele emotionale Momente, darunter die Trennungen von Trainer Michael Streiter und Spieler Oliver Schnellrieder.
Im zweiten BL-Jahr nun hat der SCRA die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gesteckt. Neben der Installierung eines hauptamtlichen Sportdirektors (Heinz Fuchsbichler) ist das für Klubchef Gunz vor allem mit dem Namen Christoph Längle verbunden. Der neue Vizepräsident wird sich ab sofort vermehrt dem Nachwuchs (derzeit spielen 230 Aktive in Altach, dazu kommen acht Akademiespieler) sowie um die Amateure kümmern. “Dieses Thema liegt uns sehr am Herzen”, schloss Gunz.
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