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Finanzielle Vorteile in der Wüste

Andreas Herzog wird seine Karriere nicht bei Sturm Graz fortsetzen. Der Rekordteamspieler will noch einmal ins Ausland.

Der 34-jährige Mittelfeldspieler hat am Mittwoch Abend in einem Gespräch mit Sturm-Boss Hannes Kartnig das Angebot der Grazer endgültig abgelehnt, bestätigten sowohl Manager Heinz Schilcher als auch Herzog selbst. Der Ex-Rapidler will noch einmal den Sprung ins Ausland wagen. “Das hat nichts mit dem Angebot von Sturm zu tun. Ich habe jetzt ein paar Tage über meine Zukunft nachgedacht und beschlossen, es noch einmal im Ausland zu probieren”, erklärte Herzog, dem aber nach eigenen Angaben noch keine konkreten Angebote vorliegen. “Wenn ich Pech habe, tut sich diesbezüglich nichts, aber das ist eben das Risiko.”

Nach der Absage an Sturm habe er noch zwei Möglichkeiten. “Entweder die sportliche Herausforderung suchen oder wegen der finanziellen Vorteile in die Wüste gehen”, sagte der Wiener, der in Österreich “zu 95 Prozent” nicht mehr als aktiver Fußballer zu sehen sein wird.

Herzog trug 103 Mal das ÖFB-Teamtrikot und erzielte dabei 26 Tore. Mit Werder Bremen gewann der Regisseur 1992 den Meistertitel sowie 1993 und 1999 den DFB-Cup. Für Rapid absolvierte er 201 Pflichtspiele.

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