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Finanzer wollen mehr Personal und mehr Geld

Dienststellenversammlungen anberaumt
Dienststellenversammlungen anberaumt ©ÖGB
Die Finanzgewerkschaft führt Dienststellenversammlungen in den Finanzämtern Bregenz und Feldkirch sowie im Zollamt Feldkirch/Wolfurt durch.


Die Finanzgewergkschaft in Vorarlberg ortet eine präkere Personalsituation. Auch würde Gehaltsverhandlungunge geblockt weden. Gefordert werden u.a. zusätzliche Mitarbeiter, eine Gehaltserhöhung für 2014 und eine Aufgabenreform.

In Dienststellenversammlungen informierte die Finanzgewerkschaft am heutigen Freitag in Bregenz und Feldkirch sowie im Zollamt Feldkirch/Wolfurt die Mitarbeiter über die Auswirkungen des Aufnahmestopps und die Gehaltsverhandlungen. Laut dem Vorarlberger Finanzgewerkschafter Daniel Khan, Bregenz, ist auch im Lande die Personalsituation angespannt. Derzeit sind im Finanzamt Bregenz 118, im Finanzamt Feldkirch 243 Mitarbeiter beschäftigt.

Erhöhter Arbeitsdruck

Der Aufnahmestopp im öffentlichen Dienst und die zunehmende Komplexität im Steuerrecht hätten laut Gewerkschaft den Arbeitsdruck enorm erhöht und die Beschäftigten an die Grenze der Belastbarkeit gebracht. Die Gewerkschaft fürchtet für die kommenden Jahre sowohl für die Mitarbeiter wie auch die Bevölkerung spürbare Verschlechterungen. Daher wurden die Dienststellenversammlungen anberaumt, um die Situation grundsätzlich zu beraten und Forderungen sowie Maßnahmen zu überlegen.

Konkret werden dazu in einer Resolution
+ 1.500 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
+ eine angemessene Gehaltserhöhung,
+ eine Vereinfachung des Steuerrechts,
+ eine Aufgabenreform,
+ eine deutliche Verminderung des Arbeitsdrucks und
+ bestmögliche Arbeitsbedingungen gefordert.

Die Finanzgewerkschaft will „alle gewerkschaftlichen Maßnahmen zur Durchsetzung der Forderungen” setzen.

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