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Finaltraum ist geplatzt

Rechnerisch ist die Qualifikation fürs Finalturnier noch möglich. Doch nach dem 3:11 in Salzburg spekuliert niemand beim UJLZ Coverit Vorarlberg mit den notwendigen 13:1-Sieg gegen Mühlviertel in der letzten Runde.

Nach dem begeisterungswürdigen Frühjahr, in dem das Ländle-Teams nach drei Runden eine Top-3-Platzierung in der Tabelle inne hatte, stoppten ein Verletzungsflut und personelle Probleme bei den Legionären die Truppe von Coach Reinhold Lorenzi. Die Ausfälle von Marco Lamprecht, Andre Lutz bzw. das Fehlen von Deutschland-Legionär Adrian Kulisch in den letzten beiden Kämpfen konnte nicht kompensiert werden. So auch am Wochenende in Salzburg, wo man sich dem dortigen ASK mit 3:11 geschlagen musste. Für die Ehrenpunkte des Ländle-Teams sorgten Patrick Rusch und Andre Lutz.

Trotz der verpassten Finalteilnahme – rein rechnerisch würde ein 13:1-Erfolg in der letzten Runde am Freitag genügen – ist man im Lager der Vorarlberger mit dem Debütjahr in der obersten Klasse mehr als zufrieden. “Unsere Vision lautet, im dritten Jahr nach dem Aufstieg in die Bundesliga den Meistertitel zu holen. Die heurige Saison war enorm lehrreich, sowohl für die Kämpfer als auch für die Funktionäre”, so Emanuel Schinnerl, sportlicher Leiter der Hohenemser.

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