Die Staffel aus der Winzergemeinde setzte sich gegen “Erzrivale” KSV Götzis am Ende mit 29:25 durch. Erst im 14. und letzten Kampf des Abends fiel die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. Im griechisch-römischen Stil dominierten die Gäste aus Götzis und lagen zur Pause bereits mit 16:11 in Führung.
Doch dann trumpfte die KSK-Staffel in ihrer Paradedisziplin groß auf. Die Trendwende gelang dem 16-jährigen Ilias Magomadow, der sich überraschend gegen Götzis-Routinier Thomas Kathan mit 3:1 durchsetzte. Im vorletzten Kampf brachte Mario Hartmann mit seinem 3:0-Erfolg über Matthias Kathan Klaus erstmals in Front (26:24). Somit musste die Entscheidung im Duell zwischen Norbert Hartmann und Maximilian Stern fallen. Nachdem Letzterer den ersten Durchgang mit 3:0 für sich entschied, setzte Hartmann alles auf eine Karte, gewann die beiden folgenden Durchgänge mit 1:0 und fixierte so in letzter Sekunde die Finalteinahme für den KSK. Hätte Hartmann verloren, wäre Götzis im Endkampf gestanden.
Der Jubel der Gastgeber wurde aber gedämpft, als Hartmann beim Abgang einen Kreislaufkollaps erlitt und regungslos auf der Matte lag. “Ich bin sehr stolz auf meine Staffel. Zum Glück befindet sich Norbert auf dem Weg der Besserung. Sonst wäre es ein hoher Preis, den wir für den Finaleinzug bezahlen müssten”, meinte Klaus-Coach Roland Gehrke.
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