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Finalisten noch ohne Aderlass

Der KSK Klaus empfängt in der Ringer-Bundesliga am Freitag Inzing, Götzis und Hörbranz sind in Tirol zu Gast.

Endspurt im Grunddurchgang der Ringer-Bundesliga und beide Vorjahrsfinalisten – Wals und Klaus – weisen eine “weiße” Weste vor. In der B-Gruppe kommt es in der vorletzten Runde morgen (20 Uhr) zum Topduell zwischen dem KSK Klaus und dem RSC Inzing. Beide Staffeln sind bereits fix für das Halbfinale im Meister-Play-off qualifiziert. Vorjahrsfinalist Klaus, nach sechs Runden mit dem Maximum an der Spitze, will nach dem 34:21 in Tirol in der Hinrunde auch vor eigenem Publikum glänzen. Alles andere als ein klarer Sieg von Mario Hartmann und Co. wäre eine große Überraschung. Sollten das Team aus der Winzergemeinde Rang eins behalten, käme es im Halbfinale (15./22. November) auf jeden Fall zu einem Ländle-Derby gegen den Zweiten der A-Gruppe. Um diesen Platz duellieren sich derzeit der KSV Götzis (gastiert bei Schlusslicht Hötting) und der AC Hörbranz (bei Innsbruck zu Gast). Die beiden Ländle-Staffeln stehen sich am 8. November im direkten Duell in Götzis noch gegenüber.

“Öl im Feuer”

Bereits vor den Kämpfen auf der Ringermatte liegen sich die Klubs “in den Haaren”. Götzis will mehr als die von Hörbranz bezahlten 300 Euro für den Wechsel von Walter Metzler. Zudem gab es im Hinkampf (30:25 für Götzis) zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, gegen die Götzis Protest eingelegt hat. Um nicht noch mehr “Öl ins Feuer” zwischen den Klubs zu gießen, will der Strafausschuss des Österreichischen Ringsportverbands (ÖRSV) vor dem Rückkampf eine Entscheidung treffen. Für Brisanz ist also mehr als gesorgt, zumal beide Teams unbedingt ins Halbfinale kommen wollen.

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