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Filmfonds Wien fördert Langfilmdebüt von Patrick Vollrath

Patrick Vollrath dreht "7500"
Patrick Vollrath dreht "7500" ©APA (dpa/Symbolbild)
Nach Förderung vonseiten der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen kann sich Patrick Vollrath auch über Zuwendung vonseiten seiner Zweitheimat Österreich freuen: Der 32-Jährige, der für seinen Abschlussfilm "Alles wird gut" an der Filmakademie Wien für einen Oscar nominiert war, erhält für sein Langfilmdebüt "7500" eine Förderung vom Filmfonds Wien in der Höhe von 180.000 Euro.

Der Flugzeug-Thriller, in dem US-Schauspieler Paul Dano als junger Pilot mit Terroristen konfrontiert wird, ist eines von sechs Projekten, die bei der dritten Sitzung des Jahres mit insgesamt knapp 985.000 Euro bedacht wurden, teilte der Filmfonds am Donnerstag mit. Herstellungsförderung wurden weiters Eva Spreitzhofer für ihre Komödie “Allah ist eine Frau” (Mona Film), Iva Scarcova und Malte Ludin für ihr Wiener-Symphoniker-Porträt “Tonsüchtig” (Kurt Mayer Film) sowie Maya Sarfaty für den Dokumentarfilm “Liebe war es nie” (Langbein & Partner) zugesprochen. Die israelische Regisseurin greift darin das Thema ihres mit dem Studenten-Oscar ausgezeichneten Kurzdokumentarfilms “The Most Beautiful Woman” über die Beziehung der jüdischen KZ-Insassin Helena Citron mit dem österreichischen SS-Offizier Franz Wunsch in Auschwitz auf.

Über Projektentwicklungsförderung kann sich das Autoren-Duo Elisabeth und Andreas Schmied freuen, das in seiner Miniserie “Dark Web” (Dor Film) die wahllose Freigabe von Daten und die Entwicklung künstlicher Intelligenz thematisiert. Daran knüpft auch Maria Arlamovsky an, die sich nach “Future Baby” in der Doku “Robo Love” (Nikolaus Geyrhalter Film) sozialen Robotern widmet.

(APA)

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