Über ein Publikumsvoting wurde der Film ausgewählt, das Preisgeld beträgt 1.500 Euro und wird von den Veranstaltern nun ins Kino gebracht.
“Bar Bahar” als bester Langfilm beim Wiener Filmfestival identities
Hamoud porträtiert in der israelisch-französischen Produktion “Bar Bahar”, die zur Festivaleröffnung am 8. Juni gezeigt worden war, drei palästinensische Frauen in Tel Aviv, die zwischen Tradition und Moderne, Gehorsam und Freiheitsstreben changieren. Zum besten Spielfilm kürte das Wiener Publikum den bereits 2015 veröffentlichten Justizthriller “Der Staat gegen Fritz Bauer”, beste Doku sind ex aequo “I Am Not Your Negro” und “Southwest of Salem: The Story of the San Antonio Four”. Der mit 500 Euro dotierte Kurzfilmpreis wurde der brasilianischen Produktion “Piscina” (Pool) von Leandro Goddinho zugesprochen.
Themen Feminismus und Zivilgesellschaft im Fokus
Das biennal veranstaltete Festival hatte bei seiner zwölften Ausgabe an elf Tagen rund 90 Lang- und Kurzfilme gezeigt und die Themen Feminismus und Zivilgesellschaft ins Zentrum gestellt. In einer Aussendung freute man sich über ausverkaufte Vorstellungen sowie ein bunt durchmischtes Publikum: “identities 2017 ist stolz und dankbar, dass Vielfalt und Inklusion täglich – nicht nur auf der Leinwand – lebhaft sichtbar waren.”
(APA/Red.)
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