Das Medienunternehmen IMG sei mit den Eltern des britischen Mädchens, Gerry und Kate McCann, in ersten Gesprächen, berichtete die Londoner Abendzeitung Evening Standard am Dienstag. Mit dem Filmprojekt, das Millionen bringen könne, solle Geld für die Suche nach der Vierjährigen zusammenkommen, schrieb das Blatt unter Berufung auf Bekannte der Eltern. Eine IMG-Sprecherin in London wollte den Bericht vorerst nicht kommentieren.
Wir stimmen etwas nur zu, wenn es einfühlsam und rücksichtsvoll gemacht wird, zitierte die Zeitung den mit der Sache vertrauten Bekannten der McCanns. Wenn es zu einem Film kommt, ist nach Angaben der Zeitung das selbe Team verantwortlich, das das Dokudrama über eine Bergrettung, Sturz ins Leere, betreut hatte. Ein Problem dürfte allerdings sein, dass die Eltern noch immer Verdächtige in dem Fall sind.
Laut Evening Standard planten die Eltern zudem ein Buch und mehrere TV-Interviews, um den Madeleine-Fonds wieder aufzufüllen. Derzeit sind Spenden in Höhe von 1,22 Millionen Pfund (rund 1,6 Millionen Euro) für das Mädchen eingegangen. Madeleine war Anfang Mai 2007 in Portugal aus einer Ferienanlage verschwunden.
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