Vizepremier Cemil Cicek und Kulturminister Etrugrul Güney hätten bei der Premiere des Films über das Schicksal einer kurdischen Familie am Donnerstagabend ihre Tränen nicht zurückhalten können, meldeten türkische Zeitungen am Freitag. Der Film zeige die Schmerzen, welche die Menschen in der Türkei durch den Kurdenkonflikt erlitten hätten, sagte Cicek. Kulturminister Güney sprach von einem “sehr mutigen und sehr realistischen Werk”.
Der Streifen mit dem Titel “Ich sah die Sonne” schildert in einer für türkische Verhältnisse ungewohnten Schonungslosigkeit das Schicksal einer kurdischen Bauernfamilie, die vom Krieg zwischen der Armee und den PKK-Kurdenrebellen aus ihrer südostanatolischen Heimat vertrieben wird. Der türkisch-kurdische Sänger Mahsut Kirmizigül, der das Drehbuch schrieb, die Regie führte und die Hauptrolle spielte, sagte bei der Premiere, er hoffe, dass die Botschaften seines Films bei der türkischen Führung ankämen.
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