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FIES 2011: Führen in Extrem-Situationen

Bilder vom FIES Kurs 2011
Bilder vom FIES Kurs 2011 ©Dietmar Mathis
Feldkirch, Tschagguns, Vandans – Vom 17. bis 19.11. fand der "Führen-in-extremen-Situationen-Kurs", bei dem die zukuenftigen Fuehrungskraefte der Feuerwehr, Rettung, Wasserrettung und Bergrettung sowie Vertreter der Behoerden während drei Tagen und zwei Nächten mit den verschiedensten Aufgaben betreut werden, statt.
FIES Kurs 2011

Ziel des von der Landesregierung Vorarlberg alle zwei Jahre veranstaltetn Kurses ist es die Stärcken der einzelnen Organisationen herauszuheben und den Teilnehmern gegenseitig bewusst bzw. bekannt zu machen. Die vier Gruppen zu jeweils fuenf Teilnehmer werden aus den verschiedenen Organisationen gebildet. Teambildung und gegenseitiges Helfen bei den Aufgaben ist nötig um alles zu lösen was die Organisatoren vorbereitet haben.

Zwischen den einzelnen Aufgaben wird den Kursteilnehmern nur wenig bis gar keine Zeit fuer Schlaf gegeben. So kommen früher oder später alle an ihre eigenen Leistungsgrenzen. Dies zu erkennen und dann danach zu handeln ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Kurses.

Beim Kurs 2011 mussten sich die Teilnehmer unter anderem vom Schlauchturm abseilen, im dunkeln die Atemschutzstrecke bewaeltigen, Verletzte im Gebirge retten, sich mit dem Bundesheerhubschrauber am 25 Meter Seil ausfliegen lassen oder eine vermisste Person um vier Uhr in der Früh im Hosensee suchen und bergen.

Außerdem mussten die Teilnehmer Verletzte aus einer Felswand und von den Schienen des Coasters retten, eine Schießerei mit Polizeieinsatz überstehen, nach einem Unfall brennende PKW löschen und Verletzte aus einem abgestuerzten PKW schneiden und wiederum retten und darüber dann um Mitternacht noch eine Pressekonferenz vor wirklich aufmüpfigen Journalisten abhalten.

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