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Fiat: Erste Bilder vom neuen Panda

Den Mittelpunkt von Fiats Messestand auf der IAA (15. bis 25. September) steht der neue Panda, der gleich in siebenfacher Ausführung die Kleinwagenfans anlocken wird.
Bilder vom neuen Fiat Panda

Auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) zeigt Fiat eine gelungene Mischung aus Weltpremieren und bewährten Fahrzeugmodellen. Star des IAA-Auftritts der italienischen Marke ist der neue Fiat Panda, die jüngste Entwicklungsstufe eines Autos, das seit nunmehr 31 Jahren ein Synonym ist für funktionelles Design, wendiges Fahrverhalten, Platzangebot, Zuverlässigkeit und Komfort. Mit diesen Qualitäten hat der Fiat Panda bis heute mehr als 6,5 Millionen Käufer überzeugt. Käufer, für die der Nutzen im Alltag ganz oben steht und für die der Fiat Panda eine Lebensphilosophie verkörpert. Mit einem Fiat Panda wird der Alltag in vielen Bereichen einfacher, zum Beispiel beim Einparken, beim Transportieren von Personen oder Waren sowie beim Variieren des Innenraums.

Der Fiat Panda provoziert vollkommen neue Ansichten über ein Auto. Wer einen Fiat Panda fährt, macht sich frei von Konventionen und Zwängen. Der Fiat Panda war vom ersten Tag an ein durch und durch unkonventionelles Fahrzeug, das mit unerwarteten und doch einfachen Detaillösungen überrascht hat. Dabei ist es gerade das hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen ermöglicht, ohne die grundlegende Idee eines revolutionären Fahrzeugs zu verwässern. Nicht von ungefähr hat der Fiat Panda als erstes Fahrzeug aus seinem Segment die renommierte Auszeichnung zum „Auto des Jahres” erhalten (2004).

Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als vier Meter), für das Dieseltriebwerke (ab 1986) und Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurden und das den Umweltschutz in den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. So war der 1990 vorgestellte Fiat Panda Elettra einer der weltweit ersten modernen Pkw mit Elektroantrieb. Die besonderen Fähigkeiten des Fiat Panda wurden immer wieder mit spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte der italienische Bestseller als erstes City Car mit Allradantrieb das Basiscamp am Mount Everest in 5.200 Meter Höhe (2004).
   
Mit der neuen, dritten Modellgeneration ist der Fiat Panda endgültig erwachsen geworden. Komfort, Technologie und Sicherheitsausstattung haben noch einmal wesentliche Verbesserungen erfahren. Das neue Design modernisiert den Look des Fiat Panda, ohne den Charakter des robusten, vielseitigen Begleiters durch den Alltag zu verdrängen, der ihn schon immer ausgezeichnet hat.

Der neue Fiat Panda ist im Vergleich zum Vorgänger geringfügig größer (Länge 365 Zentimeter, Breite 164 cm, Höhe 155 cm). Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck sowie verbesserte Sicherheit für die Insassen. Der neue Fiat Panda bietet bis zu fünf Personen Platz und verfügt über einen der geräumigsten Kofferräume im Segment. Mit einer Vielzahl von Ablagen sowie den zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Rücksitzbank ist der Innenraum variabel wie nie zuvor.   

Auch Allrad-Panda eingeplant

Für den neuen Fiat Panda wurde das Motorenangebot um zwei Zweizylinder-Triebwerke aus der TwinAir-Familie erweitert: eine aufgeladene Version mit 63 kW (85 PS) – 2011 zum „Engine of the Year” gewählt – und eine völlig neue Saugmotor-Variante mit 48 kW (65 PS). Zur Wahl stehen außerdem der bewährte 1.2-Liter Benziner aus der FIRE-Baureihe mit 51 kW (69 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet II mit 55 kW (75 PS). Alle Motoren übertragen ihre Kraft vorerst ausschließlich auf die Vorderräder, einen Fiat Panda 4×4 wird es allerdings in Zukunft ebenfalls geben.

Zehn Karosseriefarben, drei Ausstattungsvarianten, vier Innendesigns, zwei Radkappen und zwei unterschiedliche Leichtmetallfelgen (14 oder 15 Zoll Durchmesser) ermöglichen über 600 Modellvariationen des Fiat Panda. Zur Serienausstattung gehören unter anderem das portable Navigationssystem Blue&MeTM TomTom Live, das auch umfangreiche Infotainment-Funktionen zur Verfügung stellt. In naher Zukunft wird außerdem ein innovativer Notbremsassistent angeboten, der bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h Hindernisse erkennt und das Fahrzeug automatisch abbremst. 

Während der Pressetage der IAA sind auf dem Messestand insgesamt sieben Fiat Panda zu sehen, die einen Querschnitt durch die möglichen Modellversionen repräsentieren. Den Bogen zu den Wurzeln des legendären Fahrzeugs schlägt ein Fiat Panda der ersten Generation (Baujahr 1980).

Angaben zu den Preisen gibt es noch nicht. Sie dürften sich jedoch auf dem Niveau der aktuellen Modelle einpendeln.

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