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FHV: Forschungsvolumen auf Rekordhoch

Höchststand an Forschungsprojekten
Höchststand an Forschungsprojekten ©Bernd Hofmeister
Dornbirn - Die Fachhochschule Vorarlberg hat 2018 mit einem Forschungsvolumen von 5,1 Mio. Euro (2017: 4,9 Mio.) abermals einen neuen Rekordwert erzielt.

60 Prozent der 5,1 Mio. Euro wurden dabei über Drittmittel finanziert, informierte am Dienstag Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Insgesamt führte die Fachhochschule im vergangenen Jahr 76 Forschungsprojekte (2017: 65) durch.

Wallner und die zuständige Landesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) betonten die Bedeutung der Forschung für den Standort Vorarlberg. “Ohne Innovation hat ein Standort keine Zukunft”, sagte Wallner und verwies auf eine “starke Aufwärtsentwicklung, die dem Standort sehr nützt”. An den 76 Forschungsprojekten haben 172 Kooperationspartner (2017: 146) mitgewirkt, 38 der Projekte wurden im Auftrag und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Organisationen durchgeführt.

Stolz auf hohen Drittmittel-Anteil

Fachhochschul-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl zeigte sich stolz auf den hohen Drittmittel-Anteil in der Forschung. “Niemand gibt uns einfach so Geld”, stellte Fitz-Rankl fest. Vielmehr müsse die Fachhochschule so spannende Forschungsprojekte entwickeln, dass Unternehmen und Institutionen zu investieren bereit seien.

Angewandte Forschung wird an der Fachhochschule Vorarlberg in sechs Forschungszentren betrieben, zuletzt kam im November 2018 das Forschungszentrum “Digital Factory Vorarlberg” hinzu. Ein wesentlicher Forschungszweig ist dabei der Bereich “Data Analytics & Intelligence”, der sich speziell mit der Datenanalyse beschäftigt. “Wir stellen uns die Frage, wie man aus den Massen an gespeicherten Daten geschäftsrelevante Informationen herausfiltern kann, sodass klare und optimale Entscheidungen getroffen werden können”, erklärte Gruppenleiterin Kathrin Plankensteiner.

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