“Pakan” erzählt, wie ein Überlebender einer großen Dürre auf eine gefährliche Reise geschickt wird, um sein Dorf zu retten. Für die Animation zeichnen acht Studierende des Bachelorstudiengangs Medientechnik und -design verantwortlich. Eine Premiere ist die Software, denn sie erhielten von Pixar die Erlaubnis, RenderMan einzusetzen, das bereits bei “Star Wars” oder “Der Herr der Ringe” zur Anwendung kam. Hinter den Effekten steht eine gewaltige Rechenleistung: 9.934 Einzelbilder, 3,7 Terrabyte an Rohdaten und ein Jahr Produktionszeit für acht Minuten “Pakan”.
Mit vier früheren Produktionen sind Studierende und Absolventen auch beim derzeit laufenden Filmfestival Crossing Europe vertreten. Der Kurzfilm “Home”, der sich mit der Flüchtlingsthematik befasst, war sogar im Eröffnungsprogramm zu sehen. Ebenfalls ins Festival geschafft haben es “Irrelefant”, in dem Streitigkeiten in der Partnerschaft auf humorvolle Weise betrachtet werden, sowie der Streifen “Still ist es lauter als zuvor”, in dem Gedanken und Gefühle in surreale Sinnbilder verwandelt werden. Die Animation “Yachay” – der Name ist aus einer indigenen Sprache Südamerikas entlehnt und bedeutet in etwa “Wissen der Natur” – beleuchtet die menschliche Tendenz, sich zu nehmen was man möchte, ungeachtet der Konsequenzen.
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