Feuriger Abschied vom Winter: Funken-Fest "Am Himmel"

Das Funken-Abbrennen ist ein alter alemannischer Fasnachts-Brauch, den die Menschen in allen Orten Vorarlbergs und im Bodenseeraum auch heute noch pflegen. Der brennende Funken zeigt das Ende der Fasnacht an. Mit dem Funken wird auch der Winter verabschiedet. Musik und Bewirtung sind fixe Bestandteile jedes Funken-Festes.
Am Samstag wird gegen 19.15 Uhr auf dem Areal des Lebensbaumkreises “Am Himmel” in Wien-Döbling das Vorarlberger Funken-Feuer entzündet. Diesmal ist die Rheintal-Gemeinde Klaus zu Gast. Die freiwillige Feuerwehr baut den Funken auf, die Klauser Musig spielt. Mit dabei sein werden auch eine Delegation und die 1. Burgenländische Trachtenkapelle aus Donnerskirchen (Burgenland).
Tipp: Öffentlich anreisen!
Das Vorarlberger Funken-Fest in Wien erfreut sich großer Beliebtheit, die Besucherzahlen liegen bei rund 2.000 bis 3.000. Parkplätze sind am Cobenzl nur in geringer Zahl vorhanden. Die Funken-Veranstalter raten deshalb dringend, öffentlich anzureisen (U4 bis Heiligenstadt, dann mit der Buslinie 38 A bis zum Cobenzl, von dort sind es knapp 10 Gehminuten zum “Himmel”).
Das Programm
Samstag, 14. März 2009
Ab 17 Uhr: Musikeinspielung im Klangraum des Lebensbaumkreises
Es gibt Bratwürstel, Käseproben aus Vorarlberg, Funkaküachle, Bier, Glühwein und heißen Zimt-Apfelsaft.
19.15 Uhr: Begrüßung und Information über den Brauch
.) Karlheinz Kopf, Obmann der 1. Vorarlberger Funkenzunft in Wien
.) Adolf Tiller, Bezirksvorsteher Döbling
.) Werner Müller, Bürgermeister von Klaus
Anschließend: Beginn der Funkenzeremonie. Entzünden des Funkens durch die Feuerwehr Klaus, musikalische Begleitung durch die Bürgermusik Klaus und die 1. Burgenländische Trachtenkapelle Donnerskirchen.
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