Der Feuerwehrmann aus Takaoko, rund 300 Kilometer nordwestlich von Tokio, sei durch sein zögerndes Verhalten bei einer Routine-Kontrolle aufgeflogen, sagte Feuerwehrsprecher Shigeru Sawasaki am Dienstag. “Der Kontrolleur hatte den Eindruck, dass er peinlich berührt war, zog ihm die Fahrerlaubnis aus der Hand und entdeckte, dass es die des Vaters war.” Die Familie des Feuerwehrmannes sei eingeweiht gewesen und habe ihn täglich zur Arbeit gefahren und wieder abgeholt.
Der Feuerwehrmann sei mehr als 20 Jahre lang im Dienst gewesen und habe allein in den vergangenen fünf Jahren mehr als 400 Mal Löschfahrzeuge und Rettungswagen gelenkt, sagte ein Vertreter der Stadt. Diese kürzte dem Leiter der Einsatzstelle, seinem Vertreter sowie weiteren ranghohen Feuerwehrmännern als Konsequenz aus dem Fall ein Zehntel eines Monatsgehalts. Die Stadt selbst hatte jedoch erst im November routinemäßige Führerscheinkontrollen eingeleitet.
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