Feuerwehr Riezlern musste das eigene Gerätehaus löschen

Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Löscharbeiten teilweise nur mit Atemschutz möglich waren. Neben der Drehleiter nutzten die Einsatzkräfte auch den vorhandenen Baukran mit Arbeitskorb, um zum Brandherd vorzustoßen. Die alarmierte Feuerwehr musste zuerst mit einer Motorsäge Löcher ins Dach schneiden und mithilfe eines Baggers einen Teil davon anheben. Die Einsatzkräfte konnten den Brand aber schließlich mit Wasser löschen. Nach etwa einer Stunde konnte Brand aus gegeben werden. Zur Brandbekämpfung waren alle drei Wehren des Tales mit insgesamt 62 Mann und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso wurden die Walserrettung und die Polizeiinspektion Kleinwalsertal alarmiert.
Teilweise mussten während der Löscharbeiten die nahe Straße komplett für den Verkehr gesperrt werden, wie die Feuerwehr Riezlern auf ihrer Webseite berichtet. Schuld am Brand dürfte wohl Funkenflug im Rahmen von Bauarbeiten gewesen sein. Im Laufe des Vormittags führten zwei Spengler Arbeiten auf dem Dach der Feuerwehrhalle durch. Dabei wurden Bleche am Vordach angebracht. Diese Bleche wurden angeschraubt und mit Dachpappe angeschweißt. Es entzündete sich Material unterhalb des Dachstuhles welches auch mittels eines bereitgestellten Feuerlöschers durch die Arbeiter nicht mehr gelöscht werden konnte.
Personen wurden durch den Brand nicht verletzt, es entstand allerdings Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.
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